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  Sehenswürdigkeiten der Schweiz
 



Munot

Repräsentatives Bauwerk: Nach dem Beitritt Schaffhausens zur Eidgenossenschaft 1501, und erst recht nach der Reformation 1529, bestand der Wunsch, die Stadtbefestigung zu verstärken. Nach jahrelangem Planen beschlossen die Räte am 6. November 1563 den Bau der neuen Artilleriefestung. Von 1564 bis 1589 wurde am Munot gebaut, teilweise auch in Fronarbeit. Als Artilleriefestung war der Munot ein Teil der Stadtbefestigung.
Einiges am Munot deutet darauf hin, dass es den Schaffhausern auch darum ging, ein eindrückliches, repräsentatives Bauwerk zu schaffen. Bald nach der Fertigstellung kamen Zweifel auf, ob der Munot der immer leistungsfähigeren Artillerie standhalten könnte. Und nur einmal wurde der Munot militärisch besetzt: 1799 verschanzten sich die Franzosen auf dem Rückweg vor den Österreichern auf dem Munot. Sie ergriffen dann aber nach kurzem Scharmützel die Flucht über den Rhein. Dabei wurde die berühmte Grubenmannsche Holzbrücke in Brand gesetzt.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verlor die Stadtbefestigung jede Bedeutung. Der Munot zerfiel und wurde zum Steinbruch. Doch Johann Jakob Beck setzte sich ab 1826 tatkräftig zur Rettung des Munots ein und gründete 1839 den Munotverein. Kasematte: Die Kasematte beeindruckt durch das gewaltige Gewölbe. Es war aber nicht von Anfang an geplant, den Hof der neuen Festung zu überdecken. Das Gewölbe hat eine wuchtige Decke von rund vier Metern, aufgefüllt mit Kies, und wird durch neun Pfeiler getragen. Durch vier kreisrunde Lichtschächte fällt Licht in die Kasematte. In diesem Raum haben auch schon Theateraufführungen und Konzerte stattgefunden. Munotgraben: Der Graben hatte früher als Hindernis grosse Bedeutung. Er war wegen seiner Lage nie mit Wasser gefüllt. Die Caponnièren mussten immer wieder repariert werden. 1995 wurde zur Abdeckung des Unterbaus entsprechend der ursprünglichen Ausführung Rorschacher Sandstein verwendet. Seit 1905 lebt im Graben eine Damhirschkolonie, die jeweils ungefähr aus einem Dutzend Tieren besteht. Der Stier trägt immer den Namen des amtierenden Stadtpräsidenten. Rebberg: Der Munotrebberg gehört der Stadt Schaffhausen. Mit total 76 Aren ist er heute mit 49 Aren Blauburgunder- Reben und 27 Aren Tokayer- oder Pinot-gris-Reben bestockt. Mit rund einem Rebstock pro Quadratmeter und durchschnittlich einem Kilogramm Trauben pro Rebstock ergibt sich – je nach Jahr – ein Ertrag von 5000 bis 7000 Litern «Munötler». Munotwächter: Das Wächteramt auf dem Turm der ehemaligen Festung ist älter als der Munot. Seit 1377 ist die Liste der Munotwächter fast lückenlos nachgeführt worden. Bis 1926 war das Amt als Meldestation noch effektiv besetzt. Im Moment amtiert der 68. Munotwächter. Das Wächter-Ehepaar hat für Pflege und Ordnung rund um den und im Munot zu sorgen, hilft bei Veranstaltungen mit, betreut die Touristen und bietet Führungen auf Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch an. Und: Es läutet jeden Abend um neun Uhr von Hand das Munotglöcklein, das die Jahrzahl 1589 trägt.








Rheinfall

Der Rheinfall, der grösste Wasserfall Europas, bietet dem Besucher ein grandioses Schauspiel.
Über eine Breite von 150 m und eine Höhe von 23 m stürzen bei mittlerer Wasserführung des Rheins
700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen.
Vom Rheinfallbecken aus kann man die ganze Wucht der Wassermassen auf sich wirken lassen.
Lohnenswert ist auch eine Fahrt zum mittleren Felsen, der bestiegen werden kann,
oder auf die Zürcher Seite des Falles und weiter rheinabwärts.
Vom Schloss Laufen aus führt ein Fussweg vorbei an den tosenden Wassermassen zur direkt im
Rheinfall stehenden Plattform «Fischetz».








Stein am Rhein (CH)

An der Mündung des Bodensees in den Rhein liegt einer der schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Orte Europas. Reich bemalte Bürgerhäuser stellen die wechselvollen Geschichte der Stadt dar. Wer das Flair der Stadt geniessen möchte, kann durch die mittelalterlichen Gassen spazieren, das Leben an der Schiffslände beobachten oder in der Steiner Gastronomie ausruhen. Heute leben ca. 3000 Einwohner in Stein am Rhein. Auch die Museen bieten eine grosse Vielfalt: Vom Puppenmuseum bis zum Phonographenmuseum ist alles vorhanden. 










Die Schweiz und die Berge

In der Schweiz nehmen die Berge nicht nur sehr viel Platz ein (zwei Drittel der Oberfläche), sie haben auch die Schweizer Mentalität entscheidend mitgeprägt. So bekunden beispielsweise auch heute noch viele Menschen Mühe mit der politischen Öffnung des Landes. Die Berge sind auch aus wirtschaftlicher Sicht von grosser Bedeutung, spielt sich doch ein Grossteil des touristischen Lebens der Schweiz in den Alpen ab.Im Zusammenhang mit dem Jahr der Berge im Jahr 2002 fanden in der Schweiz viele Aktivitäten statt. Neben Veranstaltungen zur Förderung von umweltverträglichem Tourismus gab es auch verschiedene kulturelle Darbietungen.Nicht alle Schweizerinnen und Schweizer lieben "ihre" Berge: Gemäss einer Umfrage aus dem Jahr 1998 würden 42% der 15-32-Jährigen gerne die Hälfte der Berge gegen einen Streifen Meeresküste eintauschen.Trotzdem: die Schweiz hat viele Gründe, auf ihre Berge stolz zu sein, denn diese bescheren ihr verschiedene Rekorde. So gibt es in keinem anderen europäischen Land mehr Viertausender als in der Schweiz, keinen höher gelegenen Bahnhof, oder Weinberg, kein höher gelegenes Dorf, keine höher gelegene Strassenbahn und keinen längeren Gletscher - um nur ein paar Beispiele zu erwähnen. Ausserdem führt auf den Pilatus die steilste Zahnradbahn (48%) der Welt.




 
 
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